Höhentraining für den Hamburg Marathon 2013

So da bin ich wieder. Erst mal ein paar Fakten.

Trainingstechnisch habe ich die 400km Marke in diesem Jahr nun deutlich überschritten. Die beiden Hypoxieeinheiten letzte Woche liefen rundum gut. Was die Intervalle betrifft, so bin ich froh bei diesem Wetter im LANS-Medicum sein zu dürfen. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, welche Überwindung das bei diesem Bedingungen in der freien Natur bedeutet. Hier auch mein Respekt an alle die das trotzdem durchziehen. :daumen:

Das Wochenende war schließlich gekrönt von einem gelungenen 3:20h Lauf. Schön ist dabei wenn man einen guten Freund hat, der sich die letzten 10km mit anschließt, auch wenn die Pace dann natürlich ein wenig höher ausfällt als geplant.:wink:

Und was war sonst noch. Ach ja den Sonntag habe ich dann mit lesen und backen verbracht und beides hatte auch wieder mit laufen zu tun.

Born to run, von Christopher McDougal. Vermutlich den Meisten bekannt, für mich neu und inspirierend. Der Stil des Autors erscheint mir so dynamisch wie ein Lauf und er führt einen durch alle Höhen und Tiefen die es als (Lauf)Sportler zu erleben gibt. Welcher Satz ist mir in Erinnerung geblieben:
„Freunde dich mit dem Schmerz an, und du wirst niemals allein sein.“ (Glen Chlouber, Bergbarbeiter und Schöpfer des Leadville Trail 100)

Wie passt aber nun backen und laufen zusammen. Ganz einfach. Im Rahmen einer „Ernährungsanpassung“ bin ich vor ca. zwei Wochen auf Chia-Samen gestoßen (worden). Damit kann man nicht nur auf natürlichem Weg das morgendliche Müsli verfeinern, sich vor dem Laufen etwas Extraenergie einverleiben, oder die Fettverbrennung ankurbeln. Es lassen sich damit auch hervorragende Energieriegel selbst herstellen. Absolut einfach und weil ich weis was drin ist auch vermutlich deutlich gesünder als die Fertigprodukte. Vom Preis ganz zu schweigen.

Das war´s dann wieder für heute. Melde mich wieder nach Ostern. Bis dann.